Finnland

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Beschreibung des Pilotprojekts und erwartete Ergebnisse

Finnland hat Notrufe zentral organisiert (hier PSAP2 genannt). In der Pilot-Phase wird die Rettungsleitstelle (PSAP1) die eCall-Daten zusammentragen und an PSAP2 senden. Eine Schnittstelle (eCall-Testbett) simuliert die Empfangsumgebung von PSAP2, welche das eCall MSD (Minimum Set of Data) und den Sprachanruf kodiert, dekodiert und prüft. Im zukünftigen normalen Ablauf in der vollausgebauten Phase wird die zentrale Rettungsleitstelle die eCalls direkt von den Fahrzeugen empfangen und die erforderlichen Rettungseinsätze an die lokalen Rettungskräfte verteilen.

Finnlands Pilotprojekt wird den Prozeß des Sendens und Empfangens von eCall-MSD und -Sprache in der Rettungsleitstelle validieren. Der Pilot wird existierende Prozeßspezifikationen und Entwicklungsbedarf aufdecken sowie Aufgaben identifizieren, mit denen die Beteiligten im realen Einsatz umgehen müssen. Die Realisierung nach der Pilotprojektphase wird geplant, und der Zeitplan wird mit den Beteiligten festgelegt. Relevante Definitionen für neue Software in den Rettungsleitstellen (welche in den Jahren 2011-13 entwickelt wird) werden mit Hilfe der Erfahrungen aus dem Piloten festgelegt.

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Pilotprojekt-Team Finnland

Leitung in Finnland: Verkehrsministerium
Kontakt: Anu Laurell,

Rettungsdienstanbieter: : Verwaltung der Rettungsleitstellen

Behörde: : Innenministerium - Abteilung für Rettungswesen

Verkehrstechnischer Dienstleister: Mediamobile Nordic Oy

Berater für Infrastruktur & Verkehr und IT & Telekommunikation: Ramboll

Sachverständigenorganisation: VTT

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